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Fass

by DV HVND

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1.
Gold zu Scheiße Ich kann was was nicht jeder kann und habe täglich Spaß daran. Eine Eigenschaft, man glaubt es kaum, die allen hier den Atem raubt. Auf jedem Jahrmarkt bin ich der King, weil ich der Gold-zu-Scheiße-macher bin. Die Gabe nur kaputt zu machen. Ich hinterlass´ nur Schutt und Kacke. Ich kann die Natur in ihre Schranken weisen, dazu brauch ich keinen Stein der Weisen. Wagt es nicht mich auszulachen ich mache, ich mache Gold-zu-Scheiße. Alles ist Scheiße, nichts ist mehr Normal. Wohin ich auch geh´ der Geruch ist eine Qual. Scheiße so weit mein Auge sucht. Letztlich ist die Gabe mein Fluch. Die Gabe nur kaputt zu machen. Ich hinterlass´ nur Schutt und Kacke. Ich kann die Natur in ihre Schranken weisen, dazu brauch ich keinen Stein der Weisen. Wagt es nicht mich auszulachen ich mache, ich mache Gold-zu-Scheiße.
2.
Insomnia Nuclearis Fünf Uhr morgens, die Stadt ist ruhig. Ich verrat´ dir ein Geheimnis! Seit fast drei Jahren mach´ ich kein Auge zu und ich hoffe niemand weiß es. Ein Unfall im Reaktor ich war zufällig dabei. Ich wollte Abends schlafen gehen doch mein Körper sagte nein! Seitdem hab´ ich alle Zeit der Welt. Zu tun was ich immer wollte, nur was mir gefällt! Mir kann prinzipiell egal sein was du meinst, was ich vielleicht nicht darf, ich brauch nie wieder Schlaf. Nachts im Zoo öffne ich alle Türen ganz ohne Augenränder. Ich werd´ einfach nicht müde. Auch Alk kann da nichts ändern. Ich bin auf Randaletour und zwar rund um die Uhr! Ich hab mein Bett begraben. Ihr andern schlaft ihr nur! Endlich hab´ ich alle Zeit der Welt. Zu tun was ich immer wollte, nur was mir gefällt! Mir kann prinzipiell egal sein was du meinst, was ich vielleicht nicht darf, ich brauch nie wieder Schlaf. Ich hab´endlich genug Eddings geklaut um euch alle anzumalen und euch alle anzustrahlen!
3.
Sieben Minuten Ein gutes Pils braucht sieben Minuten. Die nehme ich mir gern. Nur nicht sputen. Stressen liegt mir fern. Mögen Probleme noch so klein sein, ich schnenk´ dir reinen Wein ein. Ich bin hier um zu vergessen denn vergessen würd´ ich gern. Es gibt soviel zu verdrängen und ich fang´ gleich damit an, Nur zu gern, es gibt soviel zu verdrängen und ich fang´ gleich damit an. Der eine sucht sein Glück in der Weite, der and´re im Extrem. Ich in der Kneipe nach Möglichkeit bequem. Komm stoßen wir an auf´s Leben. Doch lass´uns bloß nicht d´rüber reden. Ich bin hier um zu vergessen denn vergessen würd´ ich gern. Es gibt soviel zu verdrängen und ich fang´ gleich damit an, Nur zu gern Es ist besser wegzurennen wenn man eh nichts ändern kann.
4.
Bahnhofklo vs. Freier Fall Eigentlich wollt´ ich heute nüchtern bleiben und mir sinnvoll meine Zeit vertreiben. Doch nach einem Bier und ´nem dicken Dübel würd ich am liebsten weiter saufen bis ich kübel. Da geht er hin, der Gute Vorsatz, gerollt in Papier und getränkt in Schnaps. Jeder braucht ein kleines bisschen Flucht vorm Alltag! Wem machen wir was vor wir sind ´ne Suchtgesellschaft. Die kleine Tasse Kaffe am frühen Morgen, der Junkie geht sich Schorre besorgen, Leute die an Gummiseil´n von Brücken springen und danach in Endorphinen schwimmen. Ob Bahnhofklo, oder freier Fall der nächste Kick wartet überall. Das was wir uns alle davon so erhoffen ist das Abblocken und Ausschütten von Botenstoffen. Trotz großer Krise geht’s uns wunderbar. Ein hoch auf Psychopharmaka! Für das leben in all seinen Facetten hat der Arzt immer die richtigen Tabletten. Ich hab´s durchschaut! Alle sind drauf. Ich hab´s durchschaut! Und bin es auch.
5.
Er ist der Mann, der jeden Tag im gleichen Zug sitzt, immer auf dem selben Platz und die Tageszeitung ließt. Sein Blick wandert dann ganz automatisch auf die Notbremse und er fragt sich: „Was wär´ wenn ich zieh'?“ Jeden Tag ist es das gleiche Spiel. Dem Drang zu widerstehen bis zum Fahrtziel. Der Mann hält sich mental für stark doch er irrt, weil die Frage in ihm nagt. „Was wär´ wenn ich zieh'?“ Irdendwann hält er es einfach nicht mehr aus, er schmeißt die Zeitung weg und steht auf, er sammelt seinen ganzen Mut, und geht auf den Hebel zu und stoppt bei voller Fahrt den Zug.
6.
Die Wüste lebt Ausgetrocknet - kein Leben mehr. Das Reservoir gibt nichts mehr her. Der Boden rissig, das Land so kahl. Jeder Schritt ist eine Qual. Die Sonne brennt die Kehle auch, kein Wasser mehr im Wasserschlauch. Die Hitze steht und zieht Schlieren, ich fange an zu halluzinieren. Meine Oase, da ist sie schon, an Ort und Stelle wie gewohnt. Doch halt, das ist sie nicht ich irre mich - die Wüste lebt. Ich weiß, dass dieses Flussbett zu Regenzeiten Wasser führt. Wie lebhaft die Fauna sein kann und wie üppig hier die Flora blüht. Doch davon ist grad´ nichts zu seh´n außer Eidechsen und Kakteen, Sonnen gebleichte Knochen und nur mein Schatten schon seit Wochen. Meine Oase wo ist sie nur? Von süßer Rettung keine Spur. Ich find´ sie nicht. ich irre mich - die Wüste lebt.
7.
Keine Wahl 02:13
Keine Wahl Der Herrgott und der Teufel haben hart um mich gekämpft. Ihr Kampf spiegelt sich wider in meiner Existenz. Da sitz´ ich nun vor´m Scherbenhaufen, den Trümmern meines lebens und jeder Versuch in wieder aufzubauen war bislang vergebens. Doch damit ist jetzt Schluss. Ich habe viel zu lang gewartet. Ich mach jetzt reinen Tisch auch wenn das für uns beide hart wird. Keine Optionen heißt keine Wahl. Keine Alternative nicht dieses Mal. Die Tage der Angst, die Nächte voller Drogen. Ich habe Jahrelang nur aus Feigheit gelogen. Bis an den Rand des Wahnsinns und ein kleines Stückchen weiter. Auch ich wünscht´ es wär´ anders doch so is´ es leider. Doch damit ist jetzt Schluss. Du hast es lang genug ertragen! Ich sage dir die Wahrheit. Du musst nicht mehr danach fragen. Keine Optionen heißt keine Wahl. Keine Alternative nicht dieses Mal.
8.
Welt 8-1 02:29
Welt 8-1 Ich renn´ durch die Welt wie verrückt als ob ständig jemand den A-Knopf drückt. Meinen Gegnern spring ich auf das Haupt so´n Arschloch hat mir meine Frau geklaut. Über Lava, und Wasser und Feuer kämpf´ ich mich. Ich such in jeder Röhre und irgendwann da find´ich dich. Ein Pilz hüpft aus dem Sack. Er ist höflich und er sagt, die Prinzessin sei in einem and´ren Schloss. Alle Hoffnung´n sind zerstört, das hab´ ich jetzt schon sieben mal gehört. Ich frag mich wo der Endboss bleibt? Ich bin klein. Nur noch ein leben. In Welt 8-1. Wie soll das gehen? Ich geb´ nicht auf! Nicht so kurz vorm Schluss. Nur noch vier Level, die ich schaffen muss. Über Lava, und Wasser und Feuer kämpf´ ich mich. Ich such in jeder Röhre und irgendwann da find´ich dich. Der Herr der Coopas brüllt mich an, wirft mit Hämmern und spuckt Flammen. Und zeigt mir wie hoch er springen kann. Das nutz´ ich schamlos aus. Ich hab das Timing voll drauf und lös´den Mechanismus aus. Ich habe es gepackt. Da steht die Prinzessin und ist nackt. Die Freude ist riesengroß. Ich hol´ zurück was mir gehört und wenn das irgendjemand stört, dann geht der Spaß von vorne los.
9.
Blumenkohlohren Ein Schlag auf die Ohren Gefäße platzen Gewebe schwillt Deformation Blumenkohlohren Sinuston Der Klang ist dumpf Ein Dämmern im Hirn ein Hämmern im Kopf. Blumenkohlohren
10.
La chanson du chien Verdammt nochmal, ich weiß es echt nicht, was gut für mich, oder schlecht ist. Was ist falsch, was ist richtig? Was egal und was ist wichtig? Es gibt so viele Dinge, die man haben will, aber eigentlich nicht braucht und viel zu teuer sind sie auch! Alles kostet viel auf dieser Welt, oder ist verboten. Dabei will ich nur meinen Spaß haben ohne Geld und Drogen. Natürlich trifft das nicht immer zu, aber lass mich mit Details in ruh´. Für meine Meinung gibt’s ´nen Grund, Also geh´ fick dich selbst du Hund!

about

Dv Hvnd - Fass

Personal:

Gitarre, Gesang: Sebastian
Gitarre: Yannick
Schlagzeug: Julian
Bass: Rüdi

Aufgenommen:
Januar 2013 im Proberaum Wörsdorf/ Gesang: Rufftown Homebase von Dirrrty Franz
Alle Songs geschrieben und produziert von Dv Hvnd
Subwix Records

credits

released February 1, 2013

license

all rights reserved

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about

DV HVND Wiesbaden, Germany

Dv Hvnd sind aus Wiesbaden, spielen deutschsprachigen Punkrock und sind für alle Faxen zu haben.

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